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Die Sanierung der Röder Präzision GmbH steht kurz vor ihrem Abschluss

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Die Insolvenzverwaltung hat einen Insolvenzplan entworfen, der die Entschuldung und die Fortführung der Gesellschaft beinhaltet. Der Insolvenzplan wurde zudem mit den großen Gläubigergruppen und dem Gläubigerausschuss abgestimmt. Das Amtsgericht Offenbach hat den Insolvenzplan gemäß § 231 InsO geprüft. Ein Erörterungs- und Abstimmungstermin wurde durch das Gericht für den 27.09.2016 anberaumt. Sollte der Insolvenzplan die Zustimmung der Gläubiger erhalten, kann das Insolvenzverfahren kurze Zeit später aufgehoben werden.

Über Röder Präzision GmbH:
Die Röder Präzision GmbH ist ein Systemlieferant für die zivile und militärische Luftfahrtindustrie. Ihre 300 Mitarbeiter, die zum großen Teil in Egelsbach bei Frankfurt beschäftig sind, erbringen Wartungs- und Instandsetzungsleistungen für eine breite Anzahl von Flugzeugen und Flugzeugkomponenten. Das Unternehmen bietet als Hersteller- und Entwicklungsbetrieb für Faserverbundkomponenten und Vereisungsschutzanlagen eine hohe Kompetenz im Bereich der Luftfahrzeugstruktur sowie ein großes Verfahrensspektrum im Bereich der Oberflächenbehandlung von Metallteile für Flugzeugkomponenten.
Röder Präzision GmbH ist ein nach europäischem Luftfahrtrecht zertifizierter Entwicklungs- und Herstellungsbetrieb (EASA Part 21G/J) sowie nach europäischem und US-amerikanischen Luftrecht zertifizierter Instandhaltungsbetrieb (EASA Part 145, FAA 145). Darüber hinaus ist Röder nach ISO und dem Standard der Nato AQAP zertifiziert (ISO 9001:2008 & 9100:2009 and AQAP 130/131).

Über BBL Bernsau Brockdorff & Partner:
BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.

Kontakt:
BBL Bernsau Brockdorff & Partner Rechtsanwälte
Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
Tel: +49 69 963761-130 · Fax: +49 69 963761-145, weitere Informationen: www.bbl-law.de


BBL berät SinnLeffers im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens

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Düsseldorf, 12.09.2016 – Die SinnLeffers GmbH hatte am 12.09.2016 beim Amtsgericht Hagen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Rolf Waidmann bestellt. Zum Sanierungsgeschäftsführer wurde Dr. Thomas Kluth (Kluth Rechtsanwälte) berufen. SinnLeffers wird im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens durch Lars Hinkel (BBL Bernsau Brockdorff Rechtsanwälte) im Bereich des Insolvenzarbeitsrechts beraten.

Rechtsanwalt Lars Hinkel | Kanzlei BBL
Aufgrund seiner insolvenz- und arbeitsrechtlichen Expertise wird Lars Hinkel regelmäßig im Rahmen von Insolvenzverfahren als Berater für das Insolvenzarbeitsrecht beauftragt. BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an mehr als 30 Standorten.
Weitere Informationen: www.bbl-law.de

Sanierung der Röder-Präzision GmbH erfolgreich

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Gläubiger stimmen dem Insolvenzplan einstimmig zu

In einer Sitzung beim Amtsgericht Offenbach am Main am 27.09.2016 wurde der von der Insolvenzverwaltung erarbeitete und mit den meisten Gläubigern im Vorfeld abgestimmte Insolvenzplan vor Gericht umfangreich erörtert. Die abstimmungsbereiten Insolvenzgläubiger haben in allen Gruppen dem Insolvenzplan einstimmig zugestimmt; kein Gläubiger hat sich gegen den Insolvenzplan ausgesprochen. Das Amtsgericht Offenbach hat den Insolvenzplan am Ende der Sitzung bestätigt. Nach Ablauf der 14tägigen Rechtsmittelfrist kann das Insolvenzverfahren damit aufgehoben werden.

Geschäftsleitung und Insolvenzverwaltung sind sich einig, dass damit ein erfolgreicher Schlusspunkt unter die umfangreiche Sanierungstätigkeit gesetzt werden konnte. Herr Rechtsanwalt Dr. Georg Bernsau erklärte: „Ich bin außerordentlich froh, dass der Sanierungsweg durch einen zwar recht komplizierten, aber letztlich erfolgreichen Insolvenzplan vollständig umgesetzt werden konnte“.

Der Insolvenzplan sieht einen vollständigen Erhalt des Unternehmens Röder vor. Zudem sind die Geschäftsanteile auf einen Treuhänder übertragen worden, der mit einem ausreichenden Zeitumfang sich nun bemüht, Investoren für das Unternehmen zu finden. Röder ist durch den Insolvenzplan in seinen Kernkompetenzen gestärkt worden, eine Ausweitung seiner Geschäftstätigkeit ist allerdings nur mit einem Investor möglich. Die Grundlagen, die Geschäftsleitung und Insolvenzverwaltung durch den Insolvenzplan geschaffen haben, zeigen ein klar strukturiertes und fokussiertes Unternehmen, das nunmehr ohne die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Vergangenheit wieder ein wichtiger Spieler in seinem Marktbereich ist.

Das Insolvenzverfahren wurde durch einen Eigenantrag am 27.11.2015 begonnen. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten der Eigenverwaltung haben einen Betrieb entstehen lassen, der von seinen Vergangenheitsproblemen befreit worden ist. Die Gläubiger haben sich sodann für die Fortführung in einem Regelverfahrens ausgesprochen, um den Sanierungsprozess schneller zu einem Abschluss zu bringen. Die Insolvenzverwaltung hat in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss Anfang September 2016 einen Insolvenzplan eingereicht, über den die Gläubiger dann abstimmen konnten.

Über Röder Präzision GmbH:
Die Röder Präzision GmbH ist ein Systemlieferant für die zivile und militärische Luftfahrtindustrie. Ihre 300 Mitarbeiter, die zum großen Teil in Egelsbach bei Frankfurt beschäftig sind, erbringen Wartungs- und Instandsetzungsleistungen für eine breite Anzahl von Flugzeugen und Flugzeugkomponenten. Das Unternehmen bietet als Hersteller- und Entwicklungsbetrieb für Faserverbundkomponenten und Vereisungsschutzanlagen eine hohe Kompetenz im Bereich der Luftfahrzeugstruktur sowie ein großes Verfahrensspektrum im Bereich der Oberflächenbehandlung von Metallteile für Flugzeugkomponenten.
Röder Präzision GmbH ist ein nach europäischem Luftfahrtrecht zertifizierter Entwicklungs- und Herstellungsbetrieb (EASA Part 21G/J) sowie nach europäischem und US-amerikanischen Luftrecht zertifizierter Instandhaltungsbetrieb (EASA Part 145, FAA 145). Darüber hinaus ist Röder nach ISO und dem Standard der Nato AQAP zertifiziert (ISO 9001:2008 & 9100:2009 and AQAP 130/131).

Über BBL Bernsau Brockdorff & Partner:
BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.

Kontakt:
BBL Bernsau Brockdorff & Partner Rechtsanwälte
Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
Tel: +49 69 963761-130 · Fax: +49 69 963761-145, weitere Informationen: www.bbl-law.de

Sachstandsbericht zum Abwicklungsverfahren der Garantie Hebel Plan ’07 GmbH & Co. KG

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Eigenschaft als Abwickler der Garantie Hebel Plan ’07 GmbH & Co. KG i. L. (nachfolgend „GHP07“ oder die „Fondsgesellschaft“) möchte ich Sie unter Bezugnahme auf meinen im März 2016 ergangenen Bericht über den aktuellen Sachstand des Abwicklungsverfahrens informieren.

I. Tätigkeitsbericht

In den vergangen Monaten haben mein Team und ich erhebliche und zeitaufwendige Anstrengungen unternommen, um Investitionen der Fondsgesellschaft zu identifizieren und deren Werthaltigkeit zu prüfen. Hierbei verfolgen wir das Ziel, Vermögenswerte schnellstmöglich zu liquidieren, um entsprechende Erlöse zu Gunsten der Anleger zu erzielen.

Unsere Analyse hat ergeben, dass die Fondsgesellschaft Investments in verschiedenen Anlagebereichen getätigt hat. U.a. beteiligte sie sich in Form von stillen Beteiligungen an einer Gesellschaft, welche auf die Auswertung von Lizenzrechten spezialisiert ist. Die Beteiligungsverhältnisse haben wir einer betriebswirtschaftlichen Analyse unterzogen. Mit Unterstützung einer von mir beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellten wir eine Erfolgsrechnung und eine zukünftige betriebswirtschaftliche Prognose der Beteiligungsverhältnisse. Bedauerlicherweise stellte sich heraus, dass diese mehrheitlich defizitär waren, sodass die Fondsgesellschaft bereits erhebliche Verluste erlitten hatte und das eingesetzte Kapital aufgebracht worden war. Im Rahmen von intensiven Verhandlungen ist es zumindest gelungen das Entstehen von weiteren Verlusten zu verhindern.

Des Weiteren haben wir zwischenzeitlich die restlichen Anlagewerte zum Verkauf platziert. Die Anlagen waren über einen Vermögensverwalter der Fondsgesellschaft vermittelt worden. Den bestehenden Vermögensverwaltervertrag, den seinerzeit die damalige Geschäftsführung abgeschlossen hat, hatten wir zuvor gekündigt. Allerdings können wir deren Werthaltigkeit derzeit nicht abschließend beurteilen, da die Veräußerung lediglich über den außerbörslichen Handel durchgeführt werden kann. Wir gehen davon aus, dass wir im ersten Quartal des kommenden Jahres eine konkretere Einschätzung bezüglich der Werthaltigkeit abgeben können.

Unsere Prozessvertreter wurden damit beauftragt, zivilrechtliche Ansprüche gegen diverse Verfahrensbeteiligte durchzusetzen, welche sich teilweise strafrechtlichen Ermittlungsverfahren ausgesetzt sehen. Aufgrund der äußerst komplexen Sachverhaltsstruktur werden sowohl die eingeleiteten gerichtlichen Verfahren als auch die rechtlichen Anspruchsprüfungen gegen weitere Verantwortliche voraussichtlich noch längere Zeit andauern. Dies insbesondere auch deshalb, da uns aufgrund der laufenden strafrechtlichen Ermittlungen leider noch nicht alle Geschäftsunterlagen und Korrespondenz zur Verfügung stehen, welche für die Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche von erheblicher Bedeutung sind.

In einem der Klageverfahren gegen einen der Hauptverantwortlichen konnten wir vor dem Landgericht ein stattgebendes Urteil in erheblicher Höhe erstreiten, welches in der Berufungsinstanz vom Oberlandesgericht zwischenzeitlich bestätigt wurde. Allerdings sind alle bisher eingeleiteten Vollstreckungsmaßnahmen ohne Erfolg geblieben, so dass befürchtet werden muss, dass dem Fonds aus diesen Ansprüchen keine Mittel zufließen werden.

In unserem letzten Anlegerschreiben hatten wir Ihnen bereits mitgeteilt, dass der weit überwiegende Teil der Geschäftsunterlagen durch die Ermittlungsbehörden beschlagnahmt wurde. Die Möglichkeit einer Einsichtnahme in die Ermittlungsakten wurde von diversen Verfahrensbeteiligten mit prozessualen Maßnahmen zunächst blockiert. Ich war daher gezwungen, mein Recht auf Akteneinsicht gerichtlich geltend zu machen. Zwischenzeitlich wurde mir zwar teilweise Akteneinsicht gewährt, jedoch kam es zu einer deutlichen Verzögerung des Abwicklungsverfahrens. Unsere Prozessvertreter, meine Mitarbeiter und ich sind derzeit bemüht, die Aktenlage, die einen Umfang von mehreren tausend Seiten umfasst, zu sichten und auszuwerten. Hierbei findet eine enge Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden statt.

Eine erste summarische Durchsicht der Akten hat ergeben, dass sich ein Teil der benötigten Geschäftsunterlagen in den Ermittlungsakten des ebenfalls noch laufenden „S&K Verfahrens“ befindet. Bedauerlicherweise erstreckt sich das mir gewährte Einsichtsrecht jedoch nicht auf dieses Strafverfahren. Es wird daher versucht, auch diese Unterlagen einzusehen. Die zuständigen Ermittlungsbehörden haben mir jedoch bereits mitgeteilt, dass mit einer zeitnahen Entscheidung über meinen Antrag nicht zu rechnen sei.

Eine abschließende Feststellung zur Vermögenslage der Fondsgesellschaft kann aufgrund dieser Sachlage zu diesem Zeitpunkt nicht getroffen werden. Eine Bewertung ist derzeit auch deshalb erschwert, da die uns übergebenen Buchhaltungsunterlagen nicht einer ordnungsgemäßen Buchführung entsprechen. Für die Herstellung einer auswertbaren Buchhaltung und die Erstellung handelsrechtlicher Bilanzen und Abschlüsse in Zusammenarbeit mit einer auf Vermögenstransaktionen von Fondsgesellschaften spezialisierten Steuerberatungsgesellschaft müssen daher umfangreiche und äußerst aufwendige Aufbereitungs- und Prüfungsarbeiten vorgenommen werden. Erst nach Abschluss dieser sich noch über mehrere Monate hinziehenden Arbeiten können die bestehenden Auseinandersetzungsansprüche der Anleger bestimmt werden. In Anbetracht der geringen vorgefundenen Guthaben und der vorgenannten Schwierigkeiten bei der rechtlichen und wirtschaftlichen Durchsetzung von Ansprüchen steht zu befürchten, dass keine Mittel für Auszahlungen an die Anleger zur Verfügung stehen werden.

II. Weiteres Vorgehen

Im Rahmen meiner laufenden Abwicklungstätigkeit werde ich Sie in den kommenden Monaten über den Fortgang meiner Tätigkeiten über nachfolgenden Link informieren:

http://www.bbl-law.de/verfahren/CIS

Gerne möchte ich betonen, dass wir im Sinne der betroffenen Anleger alle Maßnahmen ergreifen, um das Abwicklungsverfahren in überschaubarer Zeit zu einem Ende bringen zu können. Dennoch muss gewährleistet sein, dass im Rahmen des Möglichen viel Vermögensmasse zu Gunsten der Anleger gesichert wird.

Abschließend möchte ich Sie nochmals höflichst bitten, von persönlichen Anfragen abzusehen. Damit ermöglichen Sie uns ein fokussiertes Arbeiten in der Sache. Für Ihr Verständnis bedanke ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
als Abwickler

Frankfurt am Main, den 04.10.2016

Sachstandsbericht zum Abwicklungsverfahren der Garantie Hebel Plan ’08 GmbH & Co. KG

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Eigenschaft als Abwickler der Garantie Hebel Plan ’08 GmbH & Co. KG i. L. (nachfolgend „GHP08“ oder die „Fondsgesellschaft“) möchte ich Sie unter Bezugnahme auf meinen im März 2016 ergangenen Bericht über den aktuellen Sachstand des Abwicklungsverfahrens informieren.

I. Tätigkeitsbericht

In den vergangen Monaten haben mein Team und ich erhebliche und zeitaufwendige Anstrengungen unternommen, um Investitionen der Fondsgesellschaft zu identifizieren und deren Werthaltigkeit zu prüfen. Hierbei verfolgen wir das Ziel, Vermögenswerte schnellstmöglich zu liquidieren, um entsprechende Erlöse zu Gunsten der Anleger zu erzielen.

Unsere Analyse hat ergeben, dass die Fondsgesellschaft zahlreiche Investments in verschiedenen Anlagebereichen getätigt hat. U.a. beteiligte sie sich in Form von stillen Beteiligungen an einer Gesellschaft, welche auf die Auswertung von Lizenzrechten spezialisiert ist. Die Beteiligungsverhältnisse haben wir einer betriebswirtschaftlichen Analyse unterzogen. Mit Unterstützung einer von mir beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellten wir eine Erfolgsrechnung und eine zukünftige betriebswirtschaftliche Prognose der Beteiligungsverhältnisse. Bedauerlicherweise stellte sich heraus, dass diese mehrheitlich defizitär waren, sodass die Fondsgesellschaft bereits erhebliche Verluste erlitten hatte. Im Rahmen von intensiven Verhandlungen ist es uns jedoch gelungen, die stillen Beteiligungen an einen Erwerber zu veräußern, sodass wir einen Totalverlust verhindern konnten.

Des Weiteren haben wir zwischenzeitlich einige Anlagewerte zum Verkauf platziert. Die Anlagen waren über einen Vermögensverwalter der Fondsgesellschaft vermittelt worden. Den bestehenden Vermögensverwaltervertrag, den seinerzeit die damalige Geschäftsführung abgeschlossen hat, hatten wir zuvor gekündigt. Allerdings können wir deren Werthaltigkeit derzeit nicht abschließend beurteilen, da die Veräußerung lediglich über den außerbörslichen Handel durchgeführt werden kann. Wir gehen davon aus, dass wir im ersten Quartal des kommenden Jahres eine konkretere Einschätzung bezüglich der Werthaltigkeit abgeben können.

Unsere Prozessvertreter wurden damit beauftragt, zivilrechtliche Ansprüche gegen diverse Verfahrensbeteiligte durchzusetzen, welche sich teilweise strafrechtlichen Ermittlungsverfahren ausgesetzt sehen. Aufgrund der äußerst komplexen Sachverhaltsstruktur werden sowohl die eingeleiteten gerichtlichen Verfahren als auch die rechtlichen Anspruchsprüfungen gegen weitere Verantwortliche voraussichtlich noch längere Zeit andauern. Dies insbesondere auch deshalb, da uns aufgrund der laufenden strafrechtlichen Ermittlungen leider noch nicht alle Geschäftsunterlagen und Korrespondenz zur Verfügung stehen, welche für die Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche von erheblicher Bedeutung sind.

Die Prüfung des Anlegerkontos der Fondsgesellschaft hat ergeben, dass zahlreiche Anleger ihren monatlichen Zahlungsverpflichtungen in der Vergangenheit nicht nachgekommen sind, sodass Forderungen in erheblicher Höhe gegen diverse Anleger wegen rückständiger Einlagen bestanden bzw. bestehen. Aufgrund des gesellschaftsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes im Rahmen des behördlich veranlassten Abwicklungsverfahrens sahen wir uns gezwungen, zahlreiche Klageverfahren gegen säumige Anleger anzustrengen. Anderenfalls käme es durch Nichtzahlung zu einer Bevorzugung einzelner Anleger und gleichzeitig zu einer Benachteiligung aller anderen Anleger, da eine Abfindungsbilanz bisher noch nicht erstellt werden konnte, sodass entsprechende Abfindungsansprüche derzeit unklar sind. Leider haben die zahlreichen Klageverfahren ergeben, dass ein Großteil der säumigen Anleger vermögenslos ist und zwischenzeitlich Privatinsolvenz angemeldet hat. Es steht daher zu befürchten, dass aus den diversen noch offenen Klage- bzw. Vollstreckungsverfahren nur noch geringe Zuflüsse generiert werden können.

In unserem letzten Anlegerschreiben hatten wir Ihnen bereits mitgeteilt, dass der weit überwiegende Teil der Geschäftsunterlagen durch die Ermittlungsbehörden beschlagnahmt wurde. Die Möglichkeit einer Einsichtnahme in die Ermittlungsakten wurde von diversen Verfahrensbeteiligten mit prozessualen Maßnahmen zunächst blockiert. Ich war daher gezwungen, mein Recht auf Akteneinsicht gerichtlich geltend zu machen. Zwischenzeitlich wurde mir zwar teilweise Akteneinsicht gewährt, jedoch kam es zu einer deutlichen Verzögerung des Abwicklungsverfahrens. Unsere Prozessvertreter, meine Mitarbeiter und ich sind derzeit bemüht, die Aktenlage, die einen Umfang von mehreren tausend Seiten umfasst, zu sichten und auszuwerten. Hierbei findet eine enge Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden statt.

Eine erste summarische Durchsicht der Akten hat ergeben, dass sich ein Teil der benötigten Geschäftsunterlagen in den Ermittlungsakten des ebenfalls noch laufenden „S&K Verfahrens“ befindet. Bedauerlicherweise erstreckt sich das mir gewährte Einsichtsrecht jedoch nicht auf dieses Strafverfahren. Es wird daher versucht, auch diese Unterlagen einzusehen. Die zuständigen Ermittlungsbehörden haben mir jedoch bereits mitgeteilt, dass mit einer zeitnahen Entscheidung über meinen Antrag nicht zu rechnen sei.

Eine abschließende Feststellung zur Vermögenslage der Fondsgesellschaft kann aufgrund dieser Sachlage zu diesem Zeitpunkt nicht getroffen werden. Eine Bewertung ist derzeit auch deshalb erschwert, da die uns übergebenen Buchhaltungsunterlagen nicht einer ordnungsgemäßen Buchführung entsprechen. Für die Herstellung einer auswertbaren Buchhaltung und die Erstellung handelsrechtlicher Bilanzen und Abschlüsse in Zusammenarbeit mit einer auf Vermögenstransaktionen von Fondsgesellschaften spezialisierten Steuerberatungsgesellschaft müssen daher umfangreiche und äußerst aufwendige Aufbereitungs- und Prüfungsarbeiten vorgenommen werden. Erst nach Abschluss dieser sich noch über mehrere Monate hinziehenden Arbeiten können die bestehenden Auseinandersetzungsansprüche der Anleger bestimmt werden. In Anbetracht der geringen vorgefundenen Guthaben und der vorgenannten Schwierigkeiten bei der rechtlichen und wirtschaftlichen Durchsetzung von Ansprüchen steht zu befürchten, dass keine Mittel für Auszahlungen an die Anleger zur Verfügung stehen werden. Eine andere Beurteilung würde sich nur ergeben, sofern es in den laufenden Strafverfahren zur Aufdeckung bisher unbekannter Vermögenswerte kommen sollte.

II. Weiteres Vorgehen

Im Rahmen meiner laufenden Abwicklungstätigkeit werde ich Sie in den kommenden Monaten über den Fortgang meiner Tätigkeiten über nachfolgenden Link informieren:

http://www.bbl-law.de/verfahren/CIS

Gerne möchte ich betonen, dass wir im Sinne der betroffenen Anleger alle Maßnahmen ergreifen, um das Abwicklungsverfahren in überschaubarer Zeit zu einem Ende bringen zu können. Dennoch muss gewährleistet sein, dass im Rahmen des Möglichen viel Vermögensmasse zu Gunsten der Anleger gesichert wird.

Abschließend möchte ich Sie nochmals höflichst bitten, von persönlichen Anfragen abzusehen. Damit ermöglichen Sie uns ein fokussiertes Arbeiten in der Sache. Für Ihr Verständnis bedanke ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
als Abwickler

Frankfurt am Main, den 04.10.2016

Sachstandsbericht zum Abwicklungsverfahren der Garantie Hebel Plan ’09 GmbH & Co. KG

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Eigenschaft als Abwickler der Garantie Hebel Plan ’09 GmbH & Co. KG i. L. (nachfolgend „GHP09“ oder die „Fondsgesellschaft“) möchte ich Sie unter Bezugnahme auf meinen im März 2016 ergangenen Bericht über den aktuellen Sachstand des Abwicklungsverfahrens informieren.

I. Tätigkeitsbericht

In den vergangen Monaten haben mein Team und ich erhebliche und zeitaufwendige Anstrengungen unternommen, um Investitionen der Fondsgesellschaft zu identifizieren und deren Werthaltigkeit zu prüfen. Hierbei verfolgen wir das Ziel, Vermögenswerte schnellstmöglich zu liquidieren, um entsprechende Erlöse zu Gunsten der Anleger zu erzielen.

Unsere Analyse hat ergeben, dass die Fondsgesellschaft zahlreiche Investments in verschiedenen Anlagebereichen getätigt hat. U.a. beteiligte sie sich in Form von stillen Beteiligungen an einer Gesellschaft, welche auf die Auswertung von Lizenzrechten spezialisiert ist. Die Beteiligungsverhältnisse haben wir einer betriebswirtschaftlichen Analyse unterzogen. Mit Unterstützung einer von mir beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erstellten wir eine Erfolgsrechnung und eine zukünftige betriebswirtschaftliche Prognose der Beteiligungsverhältnisse. Bedauerlicherweise stellte sich heraus, dass diese mehrheitlich defizitär waren, sodass die Fondsgesellschaft bereits erhebliche Verluste erlitten hatte. Im Rahmen von intensiven Verhandlungen ist es uns jedoch gelungen, die stillen Beteiligungen an einen Erwerber zu veräußern, sodass wir einen Totalverlust verhindern konnten.

Des Weiteren haben wir zwischenzeitlich einige Anlagewerte zum Verkauf platziert. Die Anlagen waren über einen Vermögensverwalter der Fondsgesellschaft vermittelt worden. Den bestehenden Vermögensverwaltervertrag, den seinerzeit die damalige Geschäftsführung abgeschlossen hat, hatten wir zuvor gekündigt. Allerdings können wir deren Werthaltigkeit derzeit nicht abschließend beurteilen, da die Veräußerung lediglich über den außerbörslichen Handel durchgeführt werden kann. Wir gehen davon aus, dass wir im ersten Quartal des kommenden Jahres eine konkretere Einschätzung bezüglich der Werthaltigkeit abgeben können.

Unsere Prozessvertreter wurden damit beauftragt, zivilrechtliche Ansprüche gegen diverse Verfahrensbeteiligte durchzusetzen, welche sich teilweise strafrechtlichen Ermittlungsverfahren ausgesetzt sehen. Aufgrund der äußerst komplexen Sachverhaltsstruktur werden sowohl die eingeleiteten gerichtlichen Verfahren als auch die rechtlichen Anspruchsprüfungen gegen weitere Verantwortliche voraussichtlich noch längere Zeit andauern. Dies insbesondere auch deshalb, da uns aufgrund der laufenden strafrechtlichen Ermittlungen leider noch nicht alle Geschäftsunterlagen und Korrespondenz zur Verfügung stehen, welche für die Geltendmachung zivilrechtlicher Ansprüche von erheblicher Bedeutung sind.

In unserem letzten Anlegerschreiben hatten wir Ihnen bereits mitgeteilt, dass der weit überwiegende Teil der Geschäftsunterlagen durch die Ermittlungsbehörden beschlagnahmt wurde. Die Möglichkeit einer Einsichtnahme in die Ermittlungsakten wurde von diversen Verfahrensbeteiligten mit prozessualen Maßnahmen zunächst blockiert. Ich war daher gezwungen, mein Recht auf Akteneinsicht gerichtlich geltend zu machen. Zwischenzeitlich wurde mir zwar teilweise Akteneinsicht gewährt, jedoch kam es zu einer deutlichen Verzögerung des Abwicklungsverfahrens. Unsere Prozessvertreter, meine Mitarbeiter und ich sind derzeit bemüht, die Aktenlage, die einen Umfang von mehreren tausend Seiten umfasst, zu sichten und auszuwerten. Hierbei findet eine enge Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden statt.

Eine erste summarische Durchsicht der Akten hat ergeben, dass sich ein Teil der benötigten Geschäftsunterlagen in den Ermittlungsakten des ebenfalls noch laufenden „S&K Verfahrens“ befindet. Bedauerlicherweise erstreckt sich das mir gewährte Einsichtsrecht jedoch nicht auf dieses Strafverfahren. Es wird daher versucht, auch diese Unterlagen einzusehen. Die zuständigen Ermittlungsbehörden haben mir jedoch bereits mitgeteilt, dass mit einer zeitnahen Entscheidung über meinen Antrag nicht zu rechnen sei.

Eine abschließende Feststellung zur Vermögenslage der Fondsgesellschaft kann aufgrund dieser Sachlage zu diesem Zeitpunkt nicht getroffen werden. Eine Bewertung ist derzeit auch deshalb erschwert, da die uns übergebenen Buchhaltungsunterlagen nicht einer ordnungsgemäßen Buchführung entsprechen. Für die Herstellung einer auswertbaren Buchhaltung und die Erstellung handelsrechtlicher Bilanzen und Abschlüsse in Zusammenarbeit mit einer auf Vermögenstransaktionen von Fondsgesellschaften spezialisierten Steuerberatungsgesellschaft müssen daher umfangreiche und äußerst aufwendige Aufbereitungs- und Prüfungsarbeiten vorgenommen werden. Erst nach Abschluss dieser sich noch über mehrere Monate hinziehenden Arbeiten können die bestehenden Auseinandersetzungsguthaben der Anleger bestimmt werden.

II. Weiteres Vorgehen

Im Rahmen meiner laufenden Abwicklungstätigkeit werde ich Sie in den kommenden Monaten über den Fortgang meiner Tätigkeiten über nachfolgenden Link informieren:

http://www.bbl-law.de/verfahren/CIS

Gerne möchte ich betonen, dass wir im Sinne der betroffenen Anleger alle Maßnahmen ergreifen, um das Abwicklungsverfahren in überschaubarer Zeit zu einem Ende bringen zu können. Dennoch muss gewährleistet sein, dass im Rahmen des Möglichen viel Vermögensmasse zu Gunsten der Anleger gesichert wird.

Abschließend möchte ich Sie nochmals höflichst bitten, von persönlichen Anfragen abzusehen. Damit ermöglichen Sie uns ein fokussiertes Arbeiten in der Sache. Für Ihr Verständnis bedanke ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
als Abwickler

Frankfurt am Main, den 04.10.2016

matec Maschinenbau stellt Insolvenzantrag

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Uneingeschränkter Geschäftsbetrieb bei stabiler Auftragslage – Erste Kunden- und Lieferantengespräche verlaufen sehr positiv

Stuttgart, 21.10.2016. Die matec Maschinenbau GmbH mit Sitz in Köngen hat in dieser Woche Insolvenzantrag beim Amtsgericht Esslingen gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht Rechtsanwalt Marcus Winkler von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff.

Der vorläufige Insolvenzverwalter verschafft sich zunächst einen Überblick über die aktuelle Lage des Unternehmens. „Wir stehen in engem Kontakt mit Kunden und Lieferanten und erhalten erste sehr positive Signale“, so Winkler. Die Auftragslage der matec Maschinenbau GmbH sei nach wie vor stabil, der Geschäftsbetrieb laufe uneingeschränkt weiter.

Als eine erste Maßnahme wird der vorläufige Insolvenzverwalter nun die Insolvenzgeldvorfinanzierung für die 142 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantragen. Das Insolvenzgeld sichert Löhne und Gehälter für die Monate Oktober, November und Dezember 2016.

Die matec Maschinenbau GmbH ist spezialisiert auf technologisch hoch entwickelte Maschinen wie CNC-Bearbeitungszentren, Fräs-Drehzentren und Portalmaschinen, die auf die Anforderungen der Kunden „maßgeschneidert“ werden. Das Unternehmen, das knapp 25 Jahre am Markt tätig ist, beliefert Kunden aus allen Branchen weltweit. Schwerpunkte hat matec traditionell in der Zulieferindustrie, im Maschinenbau sowie im Werkzeug- und Formenbau. Neu hinzugekommen sind Zukunftsbranchen wie Elektronik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Medizintechnik. Wichtig ist dem mittelständischen Unternehmen auch die individuelle Bedienung von Kleinbetrieben und mittelständischen Unternehmen.

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
Weitere Informationen: www.bbl-law.de

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Constanze Baumgart
Guttmann Law Communications
Tel: +49 221 3596405
Mail: cb@guttmann.legal

Micha Guttmann
Guttmann Law Communications
Tel: +49 221 3596405
Mail: mg@guttmann.legal

Josef Schimmel GmbH & Co KG: Neustart mit neuem Eigentümer

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Mitarbeiter fast vollständig übernommen – Gezielte Investitionen sollen Marktposition weiter stärken

Adelsheim/Michelstadt, 4. November 2016. Dem Insolvenzverwalter der Josef Schimmel GmbH & Co KG ist es gelungen, das Unternehmen im Rahmen einer übertragenden Sanierung zum 31. Oktober 2016 erfolgreich zu verkaufen. Rechtsanwalt Marcus Winkler von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff konnte Lafayette Mittelstand Capital als Investor gewinnen.

Das BBL-Team unter Leitung von Marcus Winkler hat gemeinsam mit der Restrukturierungsberatung FalkenSteg GmbH und FINKENHOF Rechtsanwälte, die für die Ausgestaltung der Verträge verantwortlich zeichnen, den Investorenprozess gestaltet. „Die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit der drei Teams hat wesentlich zu dem erfolgreichen Abschluss des Verkaufs beigetragen“, betont Winkler.

Der neue Eigentümer wird die beiden Unternehmensbereiche Filtertechnik und Präzisionsdrehteile weiterführen. Bereits für die kommenden Monate sind gezielte Investitionen geplant, die die Markt- und Technologiestellung der nun neu firmierten Josef Schimmel GmbH weiter festigen und ausbauen sollen. „Mit Lafayette hat Schimmel optimale Aussichten, sich langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren“, ist Winkler überzeugt. Lafayette setzt dabei insbesondere auf das qualifizierte Management-Team und das hohe Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nahezu vollständig unter der neuen Leitung ihre Tätigkeit fortsetzen.

An den Verhandlungen beteiligt war auch die IG Metall Tauberbischofsheim. Ihr Vertreter, der Gewerkschaftssekretär Harald Gans, konnte mit dem neuen Eigentümer Lafayette einen Ergänzungstarifvertrag aushandeln. Inhalt dieses Vertrags sind primär die Standort- und Arbeitsplatzsicherung sowie die Erhöhung der Ausbildungsplätze und die definitive Zusage über zukünftige Investitionen. Um ihre Arbeitsplätze zu sichern, verpflichten sich im Gegenzug die Arbeitnehmer bei Vollauslastung zehn Stunden im Monat unentgeltlich zu arbeiten.

Zusätzlich zum Ergänzungstarifvertrag konnte die IG Metall Tauberbischofsheim einen Firmentarifvertrag mit dem neuen Eigentümer abschließen. Darin wird festgehalten, dass der Arbeitgeber die wichtigsten Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie anerkennt. Harald Gans zeigte sich durchaus mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden. Dass 13 der insgesamt 160 Mitarbeiter der Firma Schimmel in eine Transfergesellschaft überwechseln müssen, bedauert Gans allerdings. In den auf Augenhöhe geführten Verhandlungen bot sich jedoch keine andere Lösung an, betont Gans ausdrücklich.

Lafayette Mittelstand Capital ist eine eigentümergeführte mittelständische Beteiligungsgesellschaft, die in führende Unternehmen des Mittelstands in Deutschland, Österreich und Schweiz in Sondersituationen investiert. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und Luxembourg investiert eigenes Kapital ebenso wie Kapital von Unternehmerfamilien und institutionellen Investoren. Zuletzt hatte sich Lafayette unter anderem an Wessel-Werk, Sondermann-Brot und BBS Felgen beteiligt.

„Lafayette hat das interessanteste Übernahmekonzept für den Geschäftsbetrieb der Josef Schimmel GmbH & Co KG entwickelt“, sagt Johannes von Neumann-Cosel, Partner bei FalkenSteg, „so konnte ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert werden.“

„Präzise Marktkenntnisse, strategisches Handeln zur Erreichung der Transaktionsziele sowie Erfahrung und Augenmaß, aber vor allem die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team sind hier der Schlüssel zum Erfolg gewesen“, sagt Rechtsanwalt Dr. Maximilian von Mangoldt, Partner von FINKENHOF Rechtsanwälte, der die Verhandlung der Kaufverträge federführend gesteuert hat.

Die Adelsheimer Josef Schimmel GmbH & Co KG hatte im Mai 2016 beim Amtsgericht Mosbach Insolvenzantrag gestellt. Am 1. August wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Rechtsanwalt Winkler zum Insolvenzverwalter bestellt.

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
Weitere Informationen: www.bbl-law.de

Die FalkenSteg GmbH ist eine 2016 gegründete, partnergeführte Restrukturierungsberatung an den Standorten Düsseldorf und Frankfurt am Main. Unter der Leitung der drei Gründungspartner deckt FalkenSteg die Segmente der vorinsolvenzlichen Sanierung, Insolvenzberatung und Corporate Finance in Sondersituationen ab. Dabei agiert FalkenSteg über alle Branchen hinweg übergreifend und zeichnet sich durch schlanke, schnelle und flexible Prozesse aus, um in den Sondersituationen ein bestmögliches Ergebnis für alle Steakholder zu realisieren. Als Experten für Krisen- und Umbruchssituationen zählt FalkenSteg im M&A- ebenso wie im Restrukturierungsbereich deutschlandweit zu den erfolgreichsten Unternehmensneugründungen des Jahres.
Weitere Informationen unter: www.falkensteg.com

FINKENHOF Rechtsanwälte ist eine auf Gesellschafts- und Insolvenzrecht spezialisierte Anwaltskanzlei mit Sitz in Frankfurt am Main. FINKENHOF berät mittelständische Unternehmen, Geschäftsführer, Investoren und Insolvenzverwalter insbesondere im Rahmen von Unternehmenskäufen, in Krisensituationen und Insolvenzverfahren. Die Kanzlei bietet ihren Mandanten sowohl rechtliche als auch betriebswirtschaftliche Lösungsansätze und begleitet deren Umsetzung.
Weitere Informationen unter: www.finkenhof.de

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Constanze Baumgart
Guttmann Law Communications
Tel: +49 221 3596405
Mail: cb@guttmann.legal

Micha Guttmann
Guttmann Law Communications
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Mail: mg@guttmann.legal


Psychiatrische Pflegeeinrichtung M. Raspe: Verhandlungen mit möglichem Erwerber vor erfolgreichem Abschluss

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Insolvenzverfahren eröffnet – Optimale Betreuung der Bewohner auch weiterhin uneingeschränkt gewährleistet

Berlin, 02.12.2016 Das Amtsgericht Charlottenburg hat jetzt das Insolvenzverfahren über die Psychiatrische Pflegeeinrichtung M. Raspe eröffnet. Zum Insolvenzverwalter bestellte es den bisherigen vorläufigen Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff.

„Unsere Gespräche mit einem ebenso qualifizierten wie engagierten Übernahmeinteressenten stehen kurz vor dem Abschluss“, erklärt Graf Brockdorff. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden, vor allem den Landesverbänden der Pflegekassen, verfolge er das Ziel, dass der Erwerber das Unternehmen zeitnah übernehmen könne.

Graf Brockdorff hatte gemeinsam mit der Inhaberin Marianne Raspe im vorläufigen Insolvenzverfahren sichergestellt, dass der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fortgeführt werden konnte. Die professionelle Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung auf gewohnt hohem und professionellem Niveau ist auch weiterhin bis zur endgültigen Überleitung auf eine Nachfolgegesellschaft sichergestellt.

Die in Berlin Wannsee ansässige Pflegeeinrichtung bietet über 100 Menschen mit psychischen und neurologischen chronischen Krankheiten und Behinderungen dauerhafte Pflege und Betreuung. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Bewohner.

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
Weitere Informationen: www.bbl-law.de

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Micha Guttmann
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Tel: +49 221 3596404
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Matthies GmbH & Co. Rauch-Fleisch KG: Insolvenzverwalter sieht gute Aussicht für zügige Sanierung

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Erste Gespräche mit potentiellen Investoren

Berlin, 02.12.2016. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Matthies GmbH & Co. Rauch Fleisch KG mit Sitz in Berlin bestellte das Amtsgericht Charlottenburg Christian Graf Brockdorff von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff zum Insolvenzverwalter.

Der Geschäftsbetrieb des Fleischwarenherstellers, der seit über 50 Jahren im Markt aktiv ist, läuft uneingeschränkt weiter. Graf Brockdorff hatte bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter erste Restrukturierungsmaßnahmen ergriffen. „Unser Ziel ist die Sanierung des Unternehmens bei Erhalt aller Arbeitsplätze“; erläutert Graf Brockdorff. „Matthies verfügt über ein hoch spezialisiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alle gebraucht werden, damit das Unternehmen auch weiterhin seine Produkte in der gewohnt hohen Qualität herstellen kann.“ Bei Matthies sind derzeit 131 Arbeitnehmer beschäftigt.

Der Insolvenzverwalter führt bereits erste Gespräche mit potentiellen Investoren und zeigt sich optimistisch. „Wir gehen davon aus, dass wir die Investorensuche zu Beginn des nächsten Jahres erfolgreich abschließen können.“ Dann solle auch die Sanierung des Traditionsunternehmens im Wesentlichen umgesetzt sein.

Seit 1963 stellt Matthies hochwertige Fleischwaren her. Der Betrieb mit einem aktuellen Jahresumsatz von 39 Millionen Euro ist spezialisiert auf Rauchfleischprodukte wie etwa Kasseler. Hinzu kommen unter anderem Rohpökelwaren für die Convenience-Industrie. 2015 geriet Matthies in eine wirtschaftliche Schieflage und stellte im Oktober 2016 Insolvenzantrag.

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
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BBL baut bundesweite Präsenz weiter aus: Fusion mit LB Rechtsanwälte

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Vierzigköpfiges Team schließt sich BBL an

Berlin, 12.12.2016 BBL Bernsau Brockdorff und LB Rechtsanwälte schließen sich zusammen. André Binder, Markus Birkmann und Dr. Florian Linkert von LB Rechtsanwälte treten als Partner mit ihrem rund vierzigköpfigen Team hinzu. Bis zum Ende des ersten Quartals 2017 soll die Fusion abgeschlossen sein.

„Wir verstärken uns mit dem Zusammenschluss nicht nur personell mit einem ebenso erfahrenen wie hoch qualifizierten Team, sondern stärken außerdem unsere Präsenz an gleich mehreren Gerichten“, erläutert BBL-Managing Partner Dr. Oliver Damerius. Die drei LB-Partner werden an diversen Amtsgerichten in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen als Insolvenzverwalter und Sachwalter bestellt. Mit den neuen Kollegen vergrößert sich insbesondere der Standort Berlin. Neu hinzu kommen außerdem die Standorte Bochum und Dortmund. BBL verstärkt so nochmals seine Struktur in Nordrhein-Westfalen.

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit. Mit dem gewachsenen Team sind wir strukturell noch besser aufgestellt“, betont Damerius mit Blick auf die dynamischen Entwicklungen im Insolvenzmarkt und die Veränderungen des rechtlichen Rahmens.

Linkert ergänzt: „Der Zusammenschluss bietet uns optimale Möglichkeiten, unsere Stärken in der Insolvenzverwaltung noch besser zur Geltung zu bringen. BBL bietet außerdem eine ideale Plattform, auch den Beratungsbereich weiter auszubauen.“

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
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Zukunftsperspektiven für Zahnradwerke Pritzwalk

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Restrukturierung auf gutem Weg

Pritzwalk/Potsdam 21. Dezember 2016. Für die Zahnradwerke Pritzwalk und deren Beschäftige zeichnen sich bereits sechs Wochen nach dem Insolvenzantrag erste Erfolge der Restrukturierung ab. Mit Beginn des kommenden Jahres wechseln 56 der 230 Mitarbeiter freiwillig in eine Transfergesellschaft; 14 weitere gehen in den Ruhestand bzw. verlassen das Unternehmen ohne Kündigung.

Mit den verbleibenden 165 Mitarbeitern habe man künftig eine Personalstruktur, die eine erfolgreiche und kostendeckende Fortführung des Betriebs erlaubt, so der Sanierungsmanager Sven Peters von der Unternehmensberatung Centuros aus Potsdam. Sein Dank gilt Betriebsrat und IG Metall, mit denen man sehr eng und konstruktiv zusammengearbeitet habe, um ein für alle Beteiligten zukunftsfähiges und sozial verträgliches Modell zu finden. Gemeinsam mit der Arbeitsagentur und der Stadtverwaltung in Pritzwalk sei man zuversichtlich, dass die Mitarbeiter aus der Transfergesellschaft rasch in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden können. So seien Fachleute aus Metallberufen in der Region gefragt und die Mitarbeiter der Zahnradwerke in Pritzwalk hätten traditionell eine ausgezeichnete Ausbildung, so Peters.

„Hier haben alle an einem Strang gezogen“, begrüßt der Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff aus der auf Sanierung und Insolvenz spezialisierten Sozietät BBL Bernsau Brockdorff & Partner Rechtsanwälte die gefundene Lösung. Man sei bereits in Gesprächen mit möglichen Investoren für die Zahnradwerke und er sehe gute Aussichten, hier bereits im ersten Quartal 2017 eine für das Unternehmen richtige Lösung für die Zukunft zu finden, so Brockdorff.

Die Zahnradwerk Pritzwalk GmbH ist einer der größten privaten Zahnradhersteller für zylindrische Verzahnung in Europa. Als Spezialist für Zahnräder, Kupplungen und Antriebselementen hat das international tätige Unternehmen mehr als 45 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Zahnradfertigung. Seit der Privatisierung der Zahnradwerk Pritzwalk GmbH im Jahre 1993 hat sich das Unternehmen zu einem kompetenten Partner in der Antriebstechnik mit internationalem Ruf entwickelt.

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Is Germany about to become the most attractive place for business restructurings?

Nordwacht Sicherheitsdienst: Insolvenzverfahren beendet – Großauftrag im neuen Jahr

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Unternehmen schuldenfrei – Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Handewitt, 12.01.2017. Für die Nordwacht Sicherheitsdienst GmbH ist der Jahresauftakt verbunden mit einem wirtschaftlichen Neustart: Das Amtsgericht Flensburg hat jetzt das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung aufgehoben, das das Unternehmen 2016 durchlaufen hat.

„Nordwacht ist entschuldet und wirtschaftlich sehr gut aufgestellt“, erläutert Sanierungsgeschäftsführer Rechtsanwalt Justus von Buchwaldt, Partner der bundesweit tätigen Kanzlei BBL Bernsau Brockdorff. Zukünftig ist das Unternehmen für die Sicherheit am Flughafen Rostock-Laage, dem größten Flughafen in Mecklenburg-Vorpommern, zuständig. „Der neue Großauftrag zeigt, dass die Kunden großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Nordwacht und seiner Mitarbeiter haben“, fügt Dr. Volker von Borzeszkowski von der Kanzlei Brock Müller Ziegenbein hinzu. Brock Müller Ziegenbein berät und vertritt die Nordwacht Sicherheitsdienst GmbH seit vielen Jahren umfassend in allen rechtlichen Fragen. Der Geschäftsbetrieb wurde während des gesamten Insolvenzverfahrens uneingeschränkt und mit guter Auftragslage weitergeführt. Die Arbeitsplätze der rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blieben erhalten.

Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung konnte Nordwacht sehr zügig durchlaufen. „Wesentlich dazu beigetragen hat die konstruktive Zusammenarbeit von Gläubigerausschuss, Gericht und Geschäftsführung“, betont Sachwalter Rechtsanwalt Peter-Alexander Borchardt von der norddeutschen Insolvenzrechtskanzlei Reimer Rechtsanwälte. So hatten etwa die Gläubiger der Nordwacht Sicherheitsdienst GmbH mit Sitz in Handewitt dem vorgelegten Insolvenzplan einstimmig zugestimmt. Den Insolvenzplan – Grundlage für die nachhaltige Sanierung des Unternehmens – hatte das Team der Kanzlei BBL im Auftrag der Nordwacht-Geschäftsführung und in Abstimmung mit Sachwalter Rechtsanwalt Borchardt erstellt.

Über die Nordwacht Sicherheitsdienst GmbH
Nordwacht ist als führendes Unternehmen im Wachbereich überregional sowohl für private wie öffentliche Auftraggeber tätig. Unter anderem übernimmt Nordwacht die Bewachung öffentlicher Flughäfen. So ist das Unternehmen für die Sicherheit des Flughafens Frankfurt-Hahn zuständig.
Weitere Informationen: www.nordwacht.de

Über BBL
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Weitere Informationen: www.bbl-law.de

Über Reimer Rechtsanwälte Partnergesellschaft
Reimer Rechtsanwälte ist eine auf das Insolvenz- und Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei mit über 70 Mitarbeitern an den Standorten Hamburg, Kiel, Flensburg, Lübeck, Hannover und Rostock. Die Partnergesellschaft zählt mit 8 Insolvenzverwaltern und 17 Rechtsanwälten zu den führenden Verwalterkanzleien Deutschlands. Ihre Insolvenzverwalter werden an fast allen norddeutschen Insolvenzgerichten bestellt.
Weitere Informationen: www.reimer-rae.de

Über Brock Müller Ziegenbein
Brock Müller Ziegenbein ist eine der führenden norddeutschen Wirtschaftskanzleien. Mit mehr als 40 spezialisierten Rechtsanwälten an den Standorten Kiel, Flensburg, Lübeck und Kaltenkirchen berät Brock Müller Ziegenbein große und mittelständische Unternehmen, Kreditinstitute und Freiberufler auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.
Weitere Informationen: www.bmz-recht.de

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Speditionsunternehmen MLD: Gläubiger stimmen Insolvenzplan einstimmig zu – wichtiger Schritt zum erfolgreichen Neustart

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Gericht hat Insolvenzplan bereits bestätigt – Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten – Neugeschäft akquiriert

Hamburg, 16.01.2017. Im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung der MLD Marketing Logistik Deutschland GmbH & Co. KG haben die Gläubiger jetzt einstimmig den von der Kanzlei BBL Bernsau Brockdorff ausgearbeiteten Insolvenzplan angenommen. Das Amtsgericht Reinbek als Insolvenzgericht hat den Plan bereits bestätigt.

„Mit der Zustimmung zum Insolvenzplan ist ein entscheidender Schritt in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft des Unternehmens getan“, erläutert Sanierungsgeschäftsführer Dr. Rouven Quick. „Und wir haben damit eine wesentliche Voraussetzung für den baldigen erfolgreichen Abschluss des Verfahrens geschaffen.“ Der Anwalt der bundesweit tätigen Kanzlei BBL war mit Stellung des Insolvenzantrags im März 2016 in die Geschäftsführung der MLD eingetreten. Geschäftsführer Thomas Wollny, der auch künftig das Unternehmen leiten wird, hatte ihn mit der Ausarbeitung des Insolvenzplans beauftragt.

Die Geschäftsführung führt den Betrieb während des Verfahrens uneingeschränkt weiter. Es gelang ihr darüber hinaus, trotz der Insolvenz in Eigenverwaltung einen neuen Auftraggeber zu gewinnen. „Auch das hat geholfen, alle rund 100 Arbeitsplätze zu erhalten“, so Quick. Außerdem habe die sehr konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Gläubigerausschuss, Gericht und Sachwalter Rechtsanwalt Nicolas F. Grimm (Ehler, Ermer & Partner) zum erfolgreichen Verlauf des Verfahrens beigetragen.

Das Speditionsunternehmen MLD erbringt von vier Standorten aus (Barsbüttel bei Hamburg, Hannover, Oldenburg und Duisburg) Logistik-Dienstleistungen für namhafte Unternehmen in weiten Teilen Deutschlands. Der Jahresumsatz liegt bei rund acht Millionen Euro.

BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
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Bettzeit GmbH übernimmt Dunlopillo

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Bettzeit baut Geschäftsmodell auf drei Geschäftsfelder aus

Die Frankfurter Bettzeit GmbH hat zum Jahresende 2016 die Marke Dunlopillo übernommen und wird damit zu einem der größten Anbieter für Matratzen und Schlafsysteme. Begleitet wurde Bettzeit bei der Übernahme von Heuking, die Verkäuferseite vertrat Schultze & Braun.

Dunlopillo zählt zu den bekanntesten Marken im Schlafbereich. Das Unternehmen mit Sitz in Alzenau und vormals 120 Mitarbeitern hatte nach mehreren Besitzerwechseln Ende Juni 2016 Antrag auf ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Zum Sachwalter wurde Rechtsanwalt Marcus Winkler von BBL bestellt. Im Dezember übernahm nun die inhabergeführte Bettzeit-Gruppe mit mehr als 100 Mitarbeitern die Marke Dunlopillo und betreibt nunmehr drei Geschäftsfelder: Neben dem 2013 gegründeten Online-Fachhandel Dormando und dem seit Ende 2015 aktiven Online-Matratzen-Handel Emma Matratzen GmbH wird Dunlopillo einen eigenen B2B-Bereich abdecken. Über den Kaufpreis für Dunlopillo wurde Stillschweigen vereinbart.

„Das Ziel ist es, Dunlopillo – in enger Zusammenarbeit mit bestehenden als auch neuen Handelspartnern – wieder zu einer der begehrtesten Marken im Handel zu machen“, erklärt Manuel Müller, gemeinsam mit Dr. Dennis Schmoltzi Gründer und Geschäftsführer der Bettzeit-Gruppe. Unterstützt wird dies von umfangreichen Marketingaktivitäten. Auch eine eigene TV-Kampagne ist geplant, die die Marke Dunlopillo klar positioniert und eine attraktive Frequenz für den Handel schafft. Zudem wird das Produktportfolio geschärft: Beliebte etablierte Artikel werden beibehalten und sind zeitnah wieder verfügbar. Innovative, zielgruppengerechte Produkte sollen hinzukommen. „Dabei möchten wir die Tradition Dunlopillos wahren und gleichzeitig durch neue Technologien die Produkte und deren Qualität verbessern“, sagt Müller.

Die Produktion von Dunlopillo-Matratzen erfolgt weiterhin in Deutschland. Dabei greift die Bettzeit-Gruppe auf solide Lieferbeziehungen mit etablierten Zulieferern in allen Materialsegmenten zurück. Ziel ist es, eine integrierte Produktion an einem Standort zu schaffen, um Produktions- und Lieferzeiten erheblich zu verkürzen. „Wir werden effizienter und schneller liefern können. Von der Bestellung bis zur Anlieferung soll es im Standardsortiment ab Herbst 2017 nur noch wenige Werktage dauern“, erklärt Dr. Schmoltzi. „Damit möchten wir dem stationären Handel einen Wettbewerbsvorteil verschaffen um sich gegenüber dem Online-Handel behaupten zu können. Zu diesem Zweck werden wir gemeinsam mit unseren Zulieferern in den Aufbau von Lager- und Logistikressourcen investieren.“

Beteiligte:

Dunlopillo
Schultze & Braun: br>
Detlef Specovius (Eigenverwaltung), Aribert Panzer (Arbeitsrecht), Guido Koch (Betriebswirtschaft); Patrick Ehret, Ellen Delzant (Internationales Recht); Dr. Michael Rozijn (Markenrecht); Dr. Christoph von Wilcken (Finanzierung)

BBL Bernsau Brockdorff: br>
Marcus Winkler, Lutz Lohmann (beide Sachwaltung)

Falkensteg: br>
Johannes von Neumann-Cosel, Steffen Brand (beide M&A)

Bettzeit br>
Heuking Kühn Lüer Wojtek br>
Thorsten A. Wieland (Markenrecht), Dr. Oliver Böttcher (M&A)

Über Schultze & Braun br>
Schultze & Braun ist ein führender Dienstleister für Insolvenzverwaltung und Beratung von Unternehmen in der Krise. Mit rund 650 Mitarbeitern an mehr als 40 Standorten in Deutschland und im europäischen Ausland vereint Schultze & Braun als einer der wenigen Anbieter juristischen und betriebswirtschaftlichen Sachverstand unter einem Dach. Schultze & Braun unterstützt Unternehmen regional, national und international in allen Sanierungs- und Restrukturierungsfragen, führt sie durch Krise und Insolvenz oder zeigt, wie sich Insolvenzen vermeiden lassen. Darüber hinaus berät und vertritt Schultze & Braun Mandanten in Fragen der klassischen Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung.

BBL Bernsau Brockdorff br>
BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.

Über FalkenSteg br>
Die FalkenSteg GmbH ist eine 2016 gegründete, partnergeführte Restrukturierungsberatung an den Standorten Düsseldorf, Frankfurt am Main und München. Unter der Leitung der drei Gründungspartner deckt FalkenSteg die Segmente der vorinsolvenzlichen Sanierung, Insolvenzberatung und Corporate Finance in Sondersituationen ab. Dabei agiert FalkenSteg über alle Branchen hinweg übergreifend und zeichnet sich durch schlanke, schnelle und flexible Prozesse aus, um in den Sondersituationen ein bestmögliches Ergebnis für alle Steakholder zu realisieren. Als Experten für Krisen- und Umbruchssituationen zählt FalkenSteg im M&A- ebenso wie im Restrukturierungsbereich deutschlandweit zu den erfolgreichsten Unternehmensneugründungen des Jahres.

Insolvenzplan Schuke Orgelbau einstimmig angenommen

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Potsdam, 19.01.2017. Heute hat vor dem Amtsgericht Potsdam der Erörterungs- und Abstimmungstermin unter Leitung des Richters am Amtsgericht Dr. Thorsten Graeber stattgefunden. Der von der Alexander Schuke Potsdam – Orgelbau GmbH mit Unterstützung des Wirtschaftsprüfers Guido Koch der Schultze & Braun GmbH vorgelegte Insolvenzplan wurde einstimmig angenommen. „Wir sind über dieses eindeutige Ergebnis sehr froh und werden unser Traditionsunternehmen in bewährter Form fortführen können. Wir bedanken uns für die kompetente Unterstützung durch das Team von Schultze & Braun und das Insolvenzverwalterbüro“, freut sich Matthias Schuke. Sobald das Gericht den Plan bestätigt hat und einige Formalien erledigt sind, wird das Insolvenzverfahren selbst alsbald aufgehoben werden können. „Dieses sehr erfreuliche Ergebnis kann sich sehen lassen, insbesondere weil die Gläubiger eine Quote in Höhe von 100 % erhalten. Das heißt, alle bekommen ihr Geld vollständig zurück. Ich gehe davon aus, dass ich die Gelder sehr kurzfristig an die Gläubiger auszahlen kann“, so der in dem Verfahren bestellte Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff aus dem Büro BBL Bernsau Brockdorff & Partner in Potsdam.

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Sanierung der Röder Präzision erfolgreich umgesetzt

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Insolvenzverfahren steht unmittelbar vor der Aufhebung – Unternehmenskaufvertrag abgeschlossen

Egelsbach/Frankfurt, den 20.01.2017. „Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Röder Präzision GmbH steht unmittelbar vor seinem Abschluss“. Dies teilt Rechtsanwalt Dr. Georg Bernsau von der Kanzlei BBL Bernsau Brockdorff mit. Dr. Bernsau ist seit dem 30.06.2016 vom Amtsgericht Offenbach/M. als Insolvenzverwalter eingesetzt, nachdem das seit 01.03.2016 laufende Eigenverwaltungsverfahren in ein Regelinsolvenzverfahren überführt wurde. Seit diesem Zeitpunkt leitet Dr. Bernsau in Zusammenarbeit mit der auf Unternehmenssanierungen spezialisierten German Consulting Group die Maßnahmen zur Restrukturierung des Unternehmens.

„Nachdem der Insolvenzplan am 26.09.2016 von der Gläubigerversammlung einstimmig akzeptiert und vom Amtsgericht Offenbach/M. bestätigt wurde, haben wir – unter Ausschöpfung der Möglichkeiten einer Regelinsolvenz – konsequent die Sanierung des Unternehmens vorangetrieben“, so Dr. Georg Bernsau. Aufgrund der in Verbindung mit der Einreichung des Insolvenzplans durchgeführten Sanierungsschritte konnte in kürzester Zeit eine Ergebnisverbesserung von ca. 3,5 Mio. € realisiert werden, womit die Voraussetzungen für den im Insolvenzplan angelegten Verkauf des Unternehmens geschaffen wurden. „Die hervorragende Zusammenarbeit mit BBL sowie mit dem Betriebsrat und der zu erheblichen Einschnitten bereiten Belegschaft hat diesen Ergebnisschub erst möglich gemacht“, erklärte der Sanierungsgeschäftsführer der Röder Präzision GmbH, Ansgar Schröder. Dadurch konnte ein im High Tech Bereich sehr erfolgreicher regionaler Investor mit hervorragender Vernetzung in die Luftfahrtindustrie zur Übernahme des Unternehmens gewonnen werden. Seit dem Tag der Unterzeichnung des Unternehmenskaufvertrages am 22.12.2016 verstärkt Herr Johann Heitzmann die Geschäftsführung.

Die vollständige Übernahme des Unternehmens ist zum 01.04.2017 geplant. Bis dahin werden die Geschicke des Unternehmens nach Aufhebung der Regelinsolvenz durch Herrn Schröder und Herrn Heitzmann gemeinsam gesteuert. Wie im Insolvenzplan geregelt, werden die Geschäftsanteile in dieser Zeit von einem Treuhänder gehalten. „Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Sanierung zu Ende zu bringen, um dann das Unternehmen nahtlos an den zukünftigen Investor zu übergeben“ so Götz Lautenbach, Geschäftsführer der Rötreu UG, die den Treuhänder stellt.

Über Röder Präzision GmbH:
Die Röder Präzision GmbH ist ein Systemlieferant für die zivile und militärische Luftfahrtindustrie. Ihre 230 Mitarbeiter, die zum großen Teil in Egelsbach bei Frankfurt beschäftigt sind, erbringen Wartungs- und Instandsetzungsleistungen für eine breite Anzahl von Flugzeugen und Flugzeugkomponenten. Das Unternehmen bietet als Hersteller- und Entwicklungsbetrieb für Faserverbundkomponenten und Vereisungsschutzanlagen eine hohe Kompetenz im Bereich der Luftfahrzeugstruktur sowie ein großes Verfahrensspektrum im Bereich der Oberflächenbehandlung von Metallteile für Flugzeugkomponenten.
Röder Präzision GmbH ist ein nach europäischem Luftfahrtrecht zertifizierter Entwicklungs- und Herstellungsbetrieb (EASA Part 21G/J) sowie nach europäischem und US-amerikanischen Luftrecht zertifizierter Instandhaltungsbetrieb (EASA Part 145, FAA 145). Darüber hinaus ist Röder nach ISO und dem Standard der Nato AQAP zertifiziert (ISO 9001:2008 & 9100:2009 and AQAP 130/131).

Über BBL Bernsau Brockdorff & Partner:
BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.

Über GCG German Consulting Group:
Die German Consulting Group (GCG) ist eine Unternehmensgruppe, die mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum Leistungen im Umfeld von Unternehmensreorganisation und -transaktionen anbietet. Hierbei werden qualifizierte Leistungen im strategischen und innovativen Planungsprozess sowie sämtliche Aufgaben der Reorganisation im Bereich Turnaround Management, Geschäftsprozessoptimierung und Kostenmanagement angeboten. Ebenfalls gehören alle Schwerpunkte der Post Merger Integration zum regelmäßigen Tätigkeitsfeld der GCG. Die qualifizierte Commercial Due Diligence sowie weitere analytische Unternehmensbewertungen im Umfeld von Firmentransaktionen zählen ebenfalls zu unserem Aufgabenfeld.

Kontakt:
BBL Bernsau Brockdorff & Partner Rechtsanwälte
Dr. Georg Bernsau
Rechtsanwalt
Tel: +49 69 963761-130 · Fax: +49 69 963761-145, weitere Informationen: www.bbl-law.de

Zukunft gesichert: Investor übernimmt Metallgießerei an der Mulde

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Georg Herrmann Metallgießerei führt als neuer Eigentümer das Unternehmen weiter – Alle Mitarbeiter der Metallgießerei an der Mulde werden übernommen

Chemnitz, 15.02.2017. Die Metallgießerei an der Mulde GmbH steht vor dem erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens: Die Georg Herrmann Metallgießerei GmbH mit Sitz in Oberschöna übernimmt das Unternehmen und wird es weiterführen.

„Es bleiben nicht nur alle 44 Arbeitsplätze erhalten, sondern auch der Produktionsstandort am Unternehmenssitz in Freiberg“, betont Insolvenzverwalter Dr. Christian Heintze von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff. Rechtsanwalt Heintze hatte als Insolvenzverwalter den gesamten Sanierungsprozess eingeleitet und umgesetzt. Der Geschäftsbetrieb lief über die gesamte Zeit hinweg uneingeschränkt weiter. Mit der Georg Herrmann Metallgießerei GmbH hat Heintze nun einen optimal geeigneten Investor gefunden. Er übergibt ein Unternehmen mit guter Auftragslage.

„Die beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend“, erläutert Mario Scheidling, Geschäftsführer der Georg Herrmann Metallgießerei. „Wir haben große Überschneidungen im Angebotsspektrum, können aber gleichzeitig unsere Angebotspalette durch die Metallgießerei an der Mulde noch ausbauen.“

Die Metallgießerei an der Mulde GmbH hatte im September 2015 Insolvenzantrag gestellt. Zunächst wurde das Unternehmen knapp sechs Monate in Eigenverwaltung fortgeführt. Rechtsanwalt Heintze fungierte in dieser Zeit als Sachwalter. Nachdem die Insolvenz in Eigenverwaltung im März 2016 in ein Regelinsolvenzverfahren umgewandelt worden war, führte er als Insolvenzverwalter gemeinsam mit einem Interimsmanager den Geschäftsbetrieb weiter.

Die Georg Herrmann Metallgießerei GmbH (GHM) ist eine mittelständische Aluminiumgießerei mit langer Tradition (1934) und der Spezialisierung Sandguss in Einzelfertigung bis mittlere Serie für die Maschinenbauindustrie. 2013 wurde das Unternehmen an Dipl.-Ing. Mario Scheidling verkauft. Seither hat sich das junge Team neuen Aufgaben gestellt, um die Gießerei in die Zukunft zu führen. Der Ausbau der Fertigungstiefe mit Gussentwicklung, schnellen Prototypen und neuen Verfahren wie Vakuumformen oder 3D Drucktechnologien wird forciert. Die Übernahme ermöglicht der GHM nun auch die mechanische Bearbeitung, CNC-Modellbau und schnelle Prototypen sowie Serienguss in verschiedenen Verfahren und größeren Abmessungen von bis zu 5m und 1t im eigenen Haus zu fertigen.
Weitere Informationen: www.ghm-aluguss.de

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Insolvenzverwalter schließt Verkaufsverhandlungen erfolgreich ab: matec Maschinenbau unter neuer Führung

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Die Anderson Group übernimmt Köngener Maschinenbauer – Über 90 Prozent der Arbeitsplätze bleiben erhalten

Stuttgart, 22.02.2017. Die matec Maschinenbau GmbH mit Sitz in Köngen hat einen neuen Eigentümer. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Marcus Winkler von der bundesweit tätigen Insolvenzverwalterkanzlei BBL Bernsau Brockdorff konnte den internationalen Maschinenbauer Anderson Group als Käufer gewinnen.

„Mit diesem Investor hat die matec Maschinenbau optimale Perspektiven für einen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg“, betont Winkler. Besonders wichtig sei ihm, dass der neue Eigentümer nahezu alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehme. Das Unternehmen wird weiterhin am Standort Köngen produzieren.

Matec hatte im Oktober 2016 Insolvenzantrag gestellt. Am 1. Januar 2017 wurde dann das Insolvenzverfahren eröffnet. Winkler stellte über den gesamten Zeitraum die uneingeschränkte Fortführung des Unternehmens bei guter Auftragslage sicher. Schon während des vorläufigen Insolvenzverfahrens leitete er die Investorensuche ein und führte zahlreiche Gespräche mit potentiellen Käufern. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Verkaufsverhandlungen mit der Anderson Group gelang es Winkler und seinem Team, den Investorenprozess sehr zügig abzuschließen. Unterstützt wurde Winkler beim Verkaufsprozess von der ARC-Managementpartner GmbH, Leimen.

Über matec:
Die matec Maschinenbau GmbH ist spezialisiert auf technologisch hoch entwickelte Maschinen wie CNC-Bearbeitungszentren, Fräs-Drehzentren und Portalmaschinen, die auf die Anforderungen der Kunden „maßgeschneidert“ werden. Das Unternehmen, das knapp 25 Jahre am Markt tätig ist, beliefert Kunden aus allen Branchen weltweit. Schwerpunkte hat matec traditionell in der Zulieferindustrie, im Maschinenbau sowie im Werkzeug- und Formenbau. Neu hinzugekommen sind Zukunftsbranchen wie Elektronik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Medizintechnik. Wichtig ist dem mittelständischen Unternehmen auch die individuelle Bedienung von Kleinbetrieben und mittelständischen Unternehmen.

Über die Anderson Group:
Die Anderson Group ist ein weltweit tätiger Hersteller von Präzisionsmaschinen. In Deutschland ist er in Nordrhein-Westfalen bereits mit zwei Gesellschaften am Markt tätig.

Über BBL:
BBL ist eine auf Insolvenzrecht spezialisierte Kanzlei mit ausgeprägter Beratungs- und Verwaltungskompetenz. Als weitere besondere Expertise kommt die Zwangsverwaltung von Immobilien hinzu. BBL verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Insolvenzplanverfahren und durch zahlreiche grenzüberschreitende Fälle über einen starken internationalen Bezug. Rund 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte arbeiten an mehr als 30 Standorten, überwiegend in wichtigen Wirtschafts- und Finanzzentren.
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